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Geldenstehung, Kreditpyramide usw. «
Zur ersten
Übersicht ein paar Fakten zur Lage:
BRD:
Vor ungefähr
100 Jahren versuchte der italienische Finanzwissenschaftler Amilcare Puviani
die Frage zu beantworten, wie eine Regierung möglichst viel Geld aus
ihren Untertanen pressen kann, ohne offenen Widerstand zu provozieren.
Er machte folgende Vorschläge (>>):
- Erhebe mehr
indirekte als direkte Steuern, um so die Steuer im Preis der Waren zu verstecken.
- Finanziere
einen wesentlichen Teil der Staatsausgaben durch Kredite, um so die Steuern
auf künftige Generationen zu verschieben.
- Fördere
die Inflation, denn diese mindert die Staatsschulden.
- Besteuere
Schenkungen und Luxusgüter, denn der Empfang oder die Gabe von etwas
Besonderem mindert den Ärger über die Steuer.
- Führe
"zeitlich befristete" Steuern ein, um eine "Notlage" zu überwinden,
wobei allerdings die Ausnahmesituation immer bestehen bleibt und mit ihr
die temporäre Steuer.
- Nutze soziale
Konflikte durch die Besteuerung von unpopulären Gruppen, wie z. B.
den Reichen.
- Drohe mit
dem sozialen Zusammenbruch und der Verweigerung von Diensten, auf welche
die Regierung ein Monopol hat, falls Steuern verringert werden sollen.
- Treibe die
Steuern in kleinen Raten über das ganze Jahr verteilt ein.
- Halte die
Steuerzahler in Unwissenheit über die tatsächliche Höhe
ihrer Belastung.
- Führe
die Haushaltsberatungen im Parlament so, daß kein Normalbürger
ihnen folgen kann.
- Verstecke
im Haushaltsplan die einzelnen Ausgabepositionen unter wohlklingendenAllgemeinbegriffen
wie "Erziehung" oder "Verteidigung", damit Außenstehende nicht die
tatsächlichen Bestandteile des Budgets erkennen können.
BEKANNT
?
USA:
US-Haushaltschulden
(EXCLUSIVE Pensionsverpflichtungen von nochmal ca. 2 Bill. $): The
Debt To the Penny: Current
Amount: 10/01/2008 $10,124,225,067,127.69 Quelle:
Bureau
of Public Dept | Und zur zugehörige
Schuldenuhr geht's hier lang:
US-Schuldenuhr
Das
KERNPROBLEM Geldentstehung: |
Der
erste "Überblick" für "Einsteiger": (einige
Details halte ich mittlerweile für fragwürdig oder teilweise
sogar falsch, deshalb bitte eher als "Appettithäppchen"
betrachten, nur um zu verdeutlichen, DASS es »überhaupt«
ein Problem gibt und Neugierde zu wecken)
Weiterführend:
Verschiedene
Weiterführend:
Von "dottore" (Dr. Paul C. Martin)
Die
Folgen davon, staatlich:
Die
Folgen davon, global:
Die
»Ursache« des Kernproblems! Leider ein UNlösbares Problem!! |
|
.....
Ohne
Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung
durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel
mehr. Wenn es das gäbe, müßte die Regierung seinen Besitz
für illegal erklären, wie es ja im Falle von Gold auch gemacht
wurde (Goldbesitz war in Amerika bis 1976 für Privatleute verboten,
Anm. d. Ü.). Wenn z. B. jedermann sich entscheiden würde, all
seine Bankguthaben in Silber, Kupfer oder ein anderes Gut zu tauschen und
sich danach weigern würde, Schecks als Zahlung für Güter
zu akzeptieren, würden Bankguthaben ihre Kaufkraft verlieren und Regierungsschulden
würden kein Anspruch auf Güter mehr darstellen. Die Finanzpolitik
des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer
keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das schäbige
Geheimnis, daß hinter der Verteufelung des Goldes durch die Vertreter
des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus
für die "versteckte" Enteignung von Vermögen. Gold verhindert
diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte.
Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr schwer zu verstehen,
warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen den Goldstandard
sind.
.....
Auszug aus: Greenspan's
Rede: "Gold und wirtschaftliche Freiheit"
.....
Das
heutige Geld, ob US-Dollar, DM, Euro oder Rubel, haben in der jetzt bestehenden
Form keine Zukunft.
Wer
einmal begriffen hat, wie das Geld aus dem Nichts entsteht und mit ihm
die neuen Schulden - der wird die Zukunft mit anderen Augen sehen müssen.
.....
Auszug aus: Geld, Gold und der Goldstandard
![](egg01.gif)
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